Schnarchen ist nicht gleich Schnarchen!

Hat man Ihnen erzählt, dass Sie ein nächtlicher Störenfried sind und Ihrer Bettpartnerin bzw. Ihren Bettpartner am Ein- oder Durchschlafen geräuschvoll stören?

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Oder hat man Ihnen sogar gesagt,

  • dass zusätzlich zum Schnarchen nachts vermehrt Atempausen auftreten?
  • dass Sie einen unruhigen Schlaf haben und sich hin und her wälzen?

 

  • Sind Sie morgens trotz 6 bis 8 Stunden Schlaf unausgeschlafen und gerädert?
  • Haben Sie morgens vermehrt Kopfschmerzen?
  • Fühlen Sie sich tagsüber auffällig müde auch außerhalb des sogenannten physiologischen Mittagstiefs und trotz sechs bis acht Stunden Nachtschlaf?
  • Nicken Sie vermehrt bei passiven Tätigkeiten ein wie z.B. dem abendlichen Fernsehen auf dem Sofa, beim abendlichen Lesen im Bett oder gar tagsüber in Sitzungen und Konferenzen?
  • Kennen Sie den sogenannten Sekundenschlaf am Steuer, also das kurzzeitige Einnicken beim Autofahren, v.a. auf langen Strecken oder monotonen Fahrten mit langer Geschwindigkeitsbegrenzung? Mussten Sie deswegen schon öfter "rechts ranfahren"? Hatten Sie evtl. deswegen auch schon einmal einen Autounfall?
  • Sind Sie inzwischen auch bei Kleinigkeiten agggressiver als früher?
  • Sind Sie inzwischen zu klein für Ihr derzeitiges Körpergewicht?
  • Sind Sie Raucher?
  • Haben Sie einen hohen Blutdruck, hatten schon einmal ein Herzinfarkt oder gar einen Hirnschlag, einen sogenannten Apoplex? 
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  • Schnarcht Ihr Kind des Nachts, evtl. auch mit Atemaussetzern?
  • Schläft es unruhig, mit nach hinten überstrecktem Kopf und mit offenem Mund?
  • Ist Ihr Kind tagsüber auffällig müde und unaufmerksam?
  • Lassen die schulischen Leistungen nach?

 

Je mehr Sie von diesen Fragen bejahen können, desto eher sollten Sie oder Ihr Kind sich unbedingt hier professionell untersuchen lassen, um den Schweregrad des Schnarchens herauszufinden, eine mögliche sogenannte Schlafapnoe auszuschließen und die richtige Therapie rechtzeitig einzuleiten! 

Ambulante nächt- liche Schlaf- und Schnarchdiagnostik (Polygraphie): Vor dem Weg nach Hause

Neben einer auf schlafmedizinische Belange abgestimmten, ausführlichen standardisierten Befragung wird hier eine HNO-Fachdiagnostik mittels standardisierter, auch flexibler Endokopie (sog. Fiberendoskopie) der oberen Luftwege auf starre und funktionelle Engstellen führen wir durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (DGSM) anerkannte und die Kassenärztliche Vereinigung genehmigte ambulante nächtliche Apnoe-Suchtestungen (sog. Polygraphien; siehe Bild links) durch, um der Ausprägung Ihres Schnarchens und eventueller krankhafter Minderatmungsepisoden (sog. Hypopnoen) sowie Atempausen (sog. Apnoe) auf die Spur zu kommen. Weitere Atemwegsdiagnostiken wie Nasenluftpassagemessungen (sog. Rhinomanometrie), moderne Suchtests für entzündliche Veränderungen der unteren Luftwege (Messung des Stickstoffmonoxids in der Ausatemluft, FeNO-Messung) und eine moderne Allergiediagnostik bei Hinweisen auf Allergenexpositionen mit nächtlicher Nasenblockade und Mundatmung runden das Bild ab. 

 

Dr. Günther mit dem CPAP-Erfinder, Prof. Colin E. Sullivan, PhD, BSC(Med), MB, FRACP, Sydney / Australien auf dem DGSM-Jahreskongress 2010 in Bremen

Diese Praxis ist hochspezialisiert auf die Diagnostik und Therapie des Schnarchens und der Schlafapnoe sowie ihrer abzugrenzenden Differentialdiagnosen und am Puls der Zeit.

 

Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit an der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universität München mit dem Schwerpunkt der damals im HNO-Fachgebiet noch nicht üblichen standardisierten Diagnostik und individuellen Therapie des Schnarchens, seiner Rolle als federführender Initiator und erster Leiter des immer noch tätigen dortigen Interdisziplinären Schlaflabors im Universitätsklinikum Großhadern,  seiner jahrelangen Mitarbeit auf dem Gebiet der schlafbezogenen Atmungsstörungen in der Deutschen Gesellschaft für Schlafapnoe und Schlafforschung e.V. (DGSM) noch vor ihrer interdisziplinären Gesellschaftsgründung als Arbeitskreis damals u.a. um Herrn Professor Peter an der Klinik für Innere Medizin der Philipps-Universität in Marburg, einer mehrmonatigen Hospitation im Schlaflabors des Klinikums Gauting bei München (heute: Asklepios Fachkliniken München-Gauting) und der langjährigen Tätigkeit als Beisitzer im erweiterten Vorstand der Arbeitsgemeinschaft "Schlafmedizin" der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie seit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft (derzeitger Vorsitzender: PD Dr. Michael Herzog, ehmals HNO-Universiätsklinikk, Halle a.d. Saale, seit kurzem neuer Chefarzt der HNO-Klinik, Cottbus) sammelte Dr. Günther ein umfassreiches Wissen über die nächtlichen schlafbezogenen Atmungsstörungen, deren Diagnostik, Differentialdiagnostik und -therapie und hielt im Zuge dessen zahlreiche Vorträge auf nationalen und internationalen Fachkongressen. Dieses Wissen aktualisiert er mehrfach jährlich durch den Besuch wissenschatflicher Tagungen der HNO-Heilkunde und Schlafmedizin. 

 

Seit dem DGSM-Jahreskongress am 12.11.2009 in Leipzig fungiert Herr Dr. Günther bis heute als stellvertretender Sprecher der Arbeitsgemeinschaft (AG) "Chirurgische Therapieverfahren in der Schlafmedizin" (Sprecher: Professor Dr. Clemens Heiser, Universitäts-Hals-Nasen-Ohrenklinik der TU München im Klinikum Rechts der Isar (rechts im Bild: dessen Vorgänger Professor Dr. Stuck, Direktor der HNO-Universitätsklinik Marburg-Gießen, inzwischen auch Vorstandsmitglied der DGSM während des Jahreskongresses in Leipzig).

Die AG-Mitglieder der vornehmlich in Universitäts- und großen Kliniken Deutschlands AG entwickeln Konzepte auf wissenschaftlicher Basis zur Standardisierung von chirurgisch-operativen Therapieansätzen des Schnarchens und der Schlafapnoe in interdiszipilärem Austausch mit den anderen AGs in der DGSM und anderen Fachgesellschaften, so auch der Anästhesiologie, wenn es z.B. um das perioperative Managment von Schlafapnoe-Patienten mit unumgänglicher nächtlicher Beatmungstherapie (z.B. CPAP, APAP, BiPAP) geht. 

 

Dr. Günther ist deswegen prädestiniert, Sie wegen Ihres nächtlichen Schnarchens fachspezifisch zu untersuchen, fundiert zu beraten, je nach Ihren für das Schnarchen mitverantwortlichen HNO-Befunden zu therapieren oder durch seine hervorragende örtliche und überörtliche Vernetzung Sie im interdiziplinären Verbund schlafmedizinisch erfahrener Ärzte weiteren Untersuchungen zuführen zu lassen. Gute Kontakte zu anderen für Sie in diesem Zusammenhang versierten Fachdisziplinen in und außerhalb von Stuttgart über die gesamte Republik und somit eine kompetente interdisziplinäre Zusammenarbeit runden den komplexen Diagnostik- und Therapiereigen ab. 

 

Links:

 

Arbeitsgemeinschaft Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DG HNOKH)

 

Arbeitsgemeinschaft Chirurgische Therapieverfahren in der Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)

 

Homepage AG Chirurgische Therapieverfahren in der Schlafmedizin 

 

Schlafmedizin-Netzwerk in Stuttgart

Unterzeichung des Kooperations- vertrags "Schlafmedizin Stuttgart" im Stuttgarter Marienhospital am 12.03.2012 (v.li.n.re.): Dr.Glockner, Dr.Heimann, Dr.Günther, Chefarzt Dr.Reineke, Dr.Ehmann, Dr.Suhrborg, Dr.Kühnemann, Verwaltungsleiter Hr. Stöcker

Um Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen noch besser versorgen zu können, trat am 12.03.2012 ein Kooperationsvertrag mit dem Stuttgarter Marienhospital offiziell in Kraft.

 

Der Praxisverbund "Schlafmedizin Stuttgart" ist ein Zusammenschluss verschiedener wichtiger Fachdisziplinen in der Diagnostik und Therapie schlaf- bezogener Atmungsstörungen. Neben dieser HNO-Praxis arbeiten darin in Stuttgart die HNO-Facharztpraxen Dr. Axel Suhrborg sowie Dr. Gisela Jaeck und Dr. Stefan Kühnemann, die Lungenfacharztpraxis Dres. Heimann und Ehmann sowie die kieferorthopädische Praxis Dr. Boris Sonnenberg eng mit dem Schlaflabor in der Klinik für Innere Medizin I zusammen. Patienten können damit schneller und umfassender einer standardisierten fachübergreifenden Diagnostik sowie einer individualisierten Therapie zugeführt werden. 

 

Link: 

 

Ambulante Schlafmedizin Stuttgart (SMS)

 


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